YNSA - Yamamoto Neue Schädelakupunktur:

Die Schädelakupunktur nach dem japanischen Arzt Toshikatsu Yamamoto ist eine Akupunkturmethode, bei der Punkte am Kopf genadelt werden, die einen Bezug zu Körperregionen (sogenannte Somatotope im Sinne eines eigenen Mikroakupunktursystems, wo der ganze Körper am Schädel abgebildet ist), inneren Organen und Meridianen haben. Daneben gibt es Punkte, die einen Einfluss auf Hirnnerven und das Nervensystem haben.

 

Angewandt wird diese Methode hauptsächlich in der Schmerztherapie bei orthopädischen Erkrankungen z.B. Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule und bei neurologischen Erkrankungen z.B. Schmerzen wie Trigeminusneuralgie, Apoplexfolgen (Schlaganfall) wie Paresen (Lähmungen) oder Sprachstörungen.

 

Hier ist eine Liste typischer Krankheitsbilder:

  • Störungen im Bereich der HWS (Zervikalneuralgie, HWS-Syndrom, Nackenschmerzen u.a.)
  • Störungen im Bereich der Schulter (Schulter-Arm-Syndrom, frozen shoulder u.a.)
  • Störungen im Bereich BWS, LWS, Hüfte (BWS-Syndrom, Lumbalgie, Ischialgie, Koxalgie u.a.)
  • Störungen im Bereich der oberen Extremität ( Epicondylitis, Karpaltunnelsnydrom u.a.)
  • Störungen im Bereich der unteren Extremität ( Schmerzen im Kniegelenk, Gonarthrose u.a.)
  • Neurologische Störungen (Kopfschmerz, Migräne, Tinnitus, Trigeminusneuralgie, Facialisparese, Interkostalneuralgie, Parästhesien, Apoplexfolgen wie Hemiplegie u.a.)
  • Funktionelle Störungen (Sinusitis, Asthma, Verdauungsstörungen u.a.)

 

Weiterführende Informationen über die Therapiemethode inklusive Fallvorstellungen finden Sie unter: http://www.ynsa.info/