Autoimmunerkrankungen

 

Hashimoto-Thyreoiditis, Rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Multiple Sklerose (MS) u.a.

 

 

Bei Autoimmunerkrankungen greift das Immunsystem körpereigene Gewebe an, sei es nun das Schilddrüsengewebe wie bei Hashimoto-Thyreoiditis, Gelenkstrukturen wie bei Rheumatoider Arthritis, die Myelinscheiden der Nervenzellen wie bei Multipler Sklerose oder verschiedene Zonen im Darm wie bei den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. 

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird nicht einfach das Immunsystem generell unterdrückt, sondern es wird nach der individuellen Wurzel der Erkrankung gesucht und mithilfe der Anamnese inklusive Puls- und Zungendiagnose ermittelt, welches Disharmoniemuster / Syndrom vorliegt, um dieses dann gezielt behandeln zu können.

Da es sich bei Autoimmunerkrankungen um sehr tiefgehende und komplexe Erkrankungen handelt, bei denen häufig gleichzeitig ein Leere- und Füllezustand vorliegt, ist in der Regel eine längere Therapie nötig und die Kräutertherapie ist Mittel der Wahl. Akupunktur kann allenfalls unterstützend eingesetzt werden. Unter Umständen ist auch eine Therapie mit Heilpilzen sinnvoll.

Das Ziel ist es nicht, das Immunsystem zu unterdrücken, sondern kompetenter zu machen, daß es seine Aufgabe, Fremd von Eigen zu unterscheiden, besser ausführen kann und das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen. Gleichzeitig ist es sinnvoll, auch die Symptome (Zweige) der Erkrankung wie z.B. Entzündungsreaktionen oder auftretende Schmerzen zu behandeln.


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